Russischer Langzeitflug


In der Zeit von Ende 1993 bis Anfang 1995 wurde ein Langzeitflug eines russischen Kosmonauten zur Raumstation MIR angesetzt. Durch den erstmaligen Aufenthalt eines Menschen von mindestens 14 Monaten ohne Unterbrechung im Weltraum soll die Gewinnung grundlegender Erkenntnisse über die Langzeitauswirkungen der Schwerelosigkeit bzw. eines Allaufenthalts ermöglicht werden.

Aufgrund der langjährig erfolgreichen Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Raumfahrtmedizin zwischen österreichischen wissenschaftlichen Instituten und dem Institut für Biomedizinische Probleme (IMBP) in Moskau im Rahmen von AUSTROMIR-91 wurden die österreichischen Wissenschafter medizinischer Experimente eingeladen, sich an diesem einzigartigen Langzeitflug zu beteiligen.